Drei Menschen sind am Wochenende in den Bergen tödlich verunglückt. Ein Gleitschirmpilot und zwei Alpinisten stürzten ab.
Schweizerische Rettungsflugwacht rega
Ein Rettungshelikopter der Rega im Einsatz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Menschen sind am Wochenende in den Bergen tödlich verunglückt.
  • Ein Gleitschirmpilot stürzte am Samstag bei Schwenden BE ab.
  • Zwei Alpinisten stürzten am Pilatus respektive bei Rougement VD in die Tiefe.

Der 54-jähriger Gleitschirmpilot erlag trotz sofortiger Rettungsmassnahmen noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Ersten Abklärungen zufolge war er mit einer Gruppe unterwegs, wie die Kantonspolizei Bern am Sonntag mitteilte.

Er war am Startplatz Galm zu seinem Flug in Richtung Landeplatz Fildrich gestartet. Noch vor dem Landegebiet geriet er aus noch ungeklärten Gründen in Schwierigkeiten und stürzte in der Folge zu Boden. Zum Unfallhergang wurden Ermittlungen aufgenommen.

Beim Klimserhorn am Pilatus stürzte ein 66-jähriger Berggänger am Samstagnachmittag in steilem Gelände etwa 40 Meter in die Tiefe. Der Mann kam aus noch ungeklärten Gründen vom Weg ab und rüber einen steilen Abhang rutschte.

Rega wurde alarmiert

Die ausgerückten Rettungskräfte der Rega konnten den Verunfallten nur noch tot bergen, wie die Nidwaldner Kantonspolizei am Sonntag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei den Unfallhergang.

Auf dem Gemeindegebiet von Rougemont VD stürzte ein 23-jähriger Walliser am Samstagmorgen beim Klettern etwa 30 Meter in die Tiefe. Sein 24-jähriger Begleiter konnte die Rettungskräfte alarmieren. Diese konnten jedoch nur noch den Tod des Alpinisten feststellen, wie die Kantonspolizei Waadt am Sonntag mitteilte.

Die beiden Männer waren auf einer Klettertour an der Point de l'Echelle, als der jüngere aus noch ungeklärten Gründen abstürzte. Die Rega brachte den Leichnam ins Spital nach Zweisimmen BE.

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