Drei junge Musiker gewinnen den renommierten Fritz-Gerber-Award 2024 und erhalten die Chance, an der Lucerne Festival Academy teilzunehmen.
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Lucerne Festival Academy Orchester am Luzerner Festival im August 2005. - Keystone

Die Flötistin Phoebe Bognár, der Pianist Francisco Morais Fernandes und der Schlagzeuger Santiago Villar Martín werden mit dem Fritz-Gerber-Award 2024 ausgezeichnet. Die Talente erhalten damit nicht nur ein Preisgeld von 10'000 Franken, sondern können auch an der Lucerne Festival Academy teilnehmen.

Die Flötistin Phoebe Bognár ist 1997 in Australien zur Welt gekommen und studierte unter anderem an der Hochschule für Musik Basel. Gemäss einer Mitteilung von Lucerne Festival vom Mittwoch zeichnet eine Vielfalt von Genres, Kunstformen und Gesten ihre musikalische Praxis aus. Sie spielte mit dem Ensemble Modern, dem Ensemble Recherche oder dem Klangforum Wien.

In der zeitgenössischen Musik zu Hause ist auch der 1999 in Portugal geborene Pianist Francisco Morais Fernandes. Derzeit macht er sein Masterstudium an der Hochschule der Künste Bern. Morais Fernandes spielt solo, aber auch in Ensembles und mit Orchestern, zudem dirigiert er.

Aufstrebende Stars im Rampenlicht

Schlagzeuger Santiago Villar Martín wurde 1998 in Spanien geboren. Er studierte in Warschau und an der Musik-Akademie Basel, wo er sich auf Sound-Design spezialisierte. Er trat mit der Basel Sinfonietta auf, und ist Mitbegründer des ICE 3 Ensembles und des Ex-Sentia Ensembles.

Um den Fritz-Gerber-Award können sich Musikerinnen und Musiker bis 28 Jahre bewerben, die das Schweizer Bürgerrecht haben oder seit mindestens drei Jahren in der Schweiz leben. An der Lucerne Festival Academy studieren Musikerinnen und Musiker im Sommer Partituren der modernen und zeitgenössischen Musik und spielen im Lucerne Festival Contemporary Orchestra mit.

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