Die deutschsprachige Minderheit im Kanton Freiburg will der Regierung Beine machen, damit Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen in ihrer Muttersprache behandelt werden können.
Freiburg
Die Stadt Freiburg. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Grosse Rat hat am Freitag einen entsprechenden Vorstoss einstimmig überwiesen.

Dieser fordert, die bestehenden Lücken im Angebot zu schliessen.

Die Antwort des Regierungsrats auf den Vorstoss hatte bei den Vorstössern für Enttäuschung gesorgt. Es gehe nicht nur darum, das Problem einzugestehen, sondern auch darum, zu handeln. Die Dringlichkeit sei umso grösser, als die Zahl der Fälle von psychischen Störungen mit der Covid-19-Gesundheitskrise zugenommen habe.

Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre betonte, dass der Kanton die Psychiatrie in den letzten Jahren gestärkt habe. Die Pflege sei überall ein Problem, da es an qualifiziertem Personal mangelt.

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