Der Strichcode soll bis 2027 verschwinden

Melanie Thöne
Melanie Thöne

Belgien,

Zukünftig wird der Strichcode vom Matrixcode ersetzt. Der Grund dafür ist, dass die Linien nicht genug Daten speichern.

Strichcode
Der Strichcode soll bis 2027 verschwinden. Das Verfahren dafür ist aufwändig. (Symbolbild) - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Bis 2027 plant GS1 die Einführung von Matrix-Codes, um den Strichcode zu ersetzen.
  • Ein höherer Informationsgehalt wird durch die neuen Codes ermöglicht.
  • Der Austausch der Strichcodes ist aufwändig.

Bis 2027 plant die Organisation GS1, den eindimensionalen Strichcode durch zweidimensionale Matrix-Codes zu ersetzten. Laut «Golem» können die Matrix-Codes sowohl als QR- als auch Data-Matrix-Codes verwendet werden.

Mit der Einbindung von URIs (Uniform Ressource Identifier) sollen die Matrix-Codes einen höheren Informationsgehalt bringen. Da Produkte besser verfolgt werden können, können davon Kunden, Händler und Hersteller profitieren. Das Haltbarkeitsdatum könne auch gespeichert werden.

Neue Scanner für neuen Strichcode

Der Austausch der Codes ist ein umfangreicher Vorgang: Um den Umstieg auf die neuen Codes zu ermöglichen, müssen zukünftig alle Geschäfte neue Scanner anschaffen und ihre Software aktualisieren. Alte Strichcodes dürfen aber weiter verwendet werden.

Mit dem Umstieg auf 2D-Codes wurde offenbar der Plan aufgegeben, RFID-Tags (Radio Frequency Identification) einzusetzen. Die 2D-Codes sollen dieselben Möglichkeiten bieten wie die RFID-Tags.

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