Die Schweiz, die bekannt für den Butterberg und die Milchproduktion ist, muss ausgerechnet zur Guetzli-Zeit Butter aus der EU importieren.
Butterberg
Buttermangel in der Guetzli-Zeit - Pixabay/Facebook
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Dieses Jahr müssen Detailhändler Milch aus der EU importieren.
  • Statt in Butter wurde die Milch in Käse investiert.

Die Guetzli-Zeit beginnt und plötzlich geht die Butter aus. So ging es den Schweizer Detailhändler dieses Jahr. Vom Butterberg ist nichts mehr übrig – nun muss aus Deutschland und Belgien importiert werden. Grund dafür ist der Käse.

«In der Schweiz ist genügend Milch vorhanden», betont Reto Burkhardt, Mediensprecher von Swissmilk. Bei frühzeitiger Planung durch die Detailhändler und den richtigen Preisvorschlägen für die Butter wäre es nicht zu diesem Mangel gekommen.

Käse- statt Butterberg

So wurde die Milch statt in Butter in Käse investiert, meinte Peter Ryser von der Brachenorganisation Butter gegenüber «SRF». Ausserdem ist die Milchproduktion dieses Jahr im Vergleich zu Vorhergehenden geringer ausgefallen.

Bald soll das Problem jedoch gelöst sein: «Nächste Woche zieht die Produktion wieder an und dann ist wieder genügend Rahm und Milch auf dem Markt.», beruhigte Peter Ryser.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

EUSRF