Denkmal des Dichters Johann Peter Hebel in Basel soll «sprechen»
Das Denkmal des Schriftstellers Johann Peter Hebel in Basel soll 2026 mittels Klangröhren vorübergehend «sprechen».

Das Denkmal des deutschen Schriftstellers Johann Peter Hebel in Basel soll nächstes Jahr mithilfe von Klangröhren vorübergehend zum «Sprechen» gebracht werden.
Die Hebelstiftung hat dazu ein Nutzungsgesuch eingereicht, das seit Mittwoch beim Bau- und Verkehrsdepartement aufliegt.
Mit einer Klanginstallation beim Hebeldenkmal auf dem Peterskirchplatz will die Stiftung an den 200. Todestag des in Basel geborenen alemannischen Dialektdichters erinnern.
Dazu soll die Büste auf dem Sockel um 180 Grad gedreht werden.
Audioguide für Literaturfans
An Trichtern mit Lautsprechern beim Denkmal sollen Interessierte Audioaufnahmen mit Lesungen von Hebels Werk hören.
Geplant sind auch eine neue Sitzbank unter dem Baum sowie Informationstafeln über das Leben des Schriftstellers, wie es im Nutzungsgesuch heisst.
Vorgesehen ist diese Klanginstallation vom 15. April bis am 15. November 2026.






