Deborah Joyce Holman, eine Basler Künstlerin, gewinnt den renommierten Prix Mobilière 2024.
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Der Prix Mobilière ist ein Förderpreis der privaten Mobiliar Versicherungsgesellschaft. (Symbolbild) - keystone

Die Basler Künstlerin Deborah Joyce Holman ist mit dem Prix Mobilière 2024 ausgezeichnet worden. Nominiert wurde sie von Laurence Schmidlin, Direktorin des Kunstmuseums Wallis. Verliehen wurde ihr der Preis am Donnerstag im Rahmen der Kunstmesse Artgenève.

Holman setzt sich mit der Darstellung von People of Color und Queer-Sein in der Gesellschaft und Populärkultur auseinander. Dafür erhalte sie den Preis, teilte die Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft am Donnerstag mit. Die Art, wie Holman mit «Körpern», «Sinnen» und «Sprache» arbeitet, regt zum Nachdenken an – sei dies in ihren Gemälden, Videos oder Installationen», wurde Schmidlin in der Mitteilung zitiert.

Neben Holman: Sechs weitere nominierte Frauen

Neben Holman waren sechs weitere Künstlerinnen für den Preis nominiert. Dieses Jahr sind alle Nominierten Frauen: Ishita Chakraborty, Natacha Donzé, Johanna Hullár, Judith Kakon, Davide-Christelle Sanvee und Hannah Weinberger. Sie alle repräsentierten mit ihrem Kunstschaffen das zeitgenössische Geschehen in der schweizerischen Kunstlandschaft.

Die sieben Künstlerinnen stellen nun ihre Werke an der Artgenève (bis 28.1.) aus und werden damit einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Der Prix Mobilière ist ein Förderpreis der privaten Mobiliar Versicherungsgesellschaft. Er wird seit 1996 vergeben, erst von der Providentia und seit 2005 unter dem heutigen Namen. Dotiert ist er mit 30'000 Franken.

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