Das Sturmtief «Klaus» sorgte im Flachland für Windböen bis zu 100 km/h. Am Samstag folgt das nächste Sturmtief. Nau.ch informiert übers Wetter im Ticker.
Wetter Klaus
Garstiges Wettes in Sicht: Die nächsten Tage werden windig. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag zog das Sturmtief «Klaus» durch die Schweiz.
  • Auf dem Säntis wurde eine Windspitze von 150 km/h gemessen.
  • Heute Freitag ist es vorübergehend ruhiger, am Samstag folgt das nächste Sturmtief.
  • Nau.ch tickert für Sie.

04.45: Heute Freitag ist das Wetter ruhiger, trotzdem weht weiterhin mässiger Westwind. Böen im Flachland können zwischen 50 bis 60 km/erreichen. Am Samstag wird es dann mit Sturmtief «Luis» erneut stürmisch.

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Am Samstag wird bereits das nächste Sturmtief durch die Schweiz fegen. - Twitter

23.08: Neben stürmischem Wind gab es am Donnerstag im Norden auch wieder verbreitet Niederschlag (5 - 15 mm). Wind, Regen und Schnee bleiben zudem die nächsten Tag ein Thema.

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Wind, Regen und Schnee können auch in den nächsten Tagen das Wetter in der Schweiz bestimmen. - Twitter

21.54: Der Säntis hat mit einer Windspitze von 150 km/h Platz 1 übernommen, gefolgt von Moléson mit 146 km/h. Dahinter folgen der Steinerberg (143km/h) und der Pilatus mit 140 km/h.

Windböe Säntis Wetter
Die stärkste Windböe wurde bis um 22 Uhr auf dem Säntis mit 150 km/h gemessen. - Twitter

Eindrücklich sind auch Orkanböen in bewohnten Gebieten. In Einsiedeln SZ gab es eine mit 117 km/h und in Schüpfheim im Kanton Luzern eine mit 111 km/h.

19.44: Über Berlin ereignete sich ein Wetter-Spektakel. Sogenannte «Mammatus-Wolken» formten sich. Diese eindrücklichen Formationen kann man gelegentlich und vor allem auf der Rückseite der Gewitter beobachten – auch in der Schweiz.

Berlin Wetter Schweiz
Über Berlin formten sich sogenannte «Mammatus-Wolken». - Twitter

18.25: Erste Ausläufer des Sturmtiefs brausen mit Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h über die Schweiz. Am heftigsten rüttelte «Klaus» heute an der Gemeinde Steinerberg beim Lauerzersee im Kanton Schwyz sowie am Pilatus.

15.43: Das Sturmtief «Klaus» nähert sich der Schweiz, schreibt «MeteoNews» auf Twitter. Auch der Regen kommt bald.

15.03: Die Lage scheint momentan noch ruhig zu sein, aber auch der deutsche Wetterdienst warnt vor dem Sturmtief. An der Nordsee fallen Schiffsverbindungen aus und Hannover warnt davor, Wälder zu betreten.

13.56: In Skigebieten müssen nun bereits erste Pisten schliessen. So unter anderem in Andermatt UR.

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Wind zieht auf, das Wetter wird garstiger: Erste Pisten in Andermatt UR schliessen bereits. - Nau.ch

Das Wetter wird stürmisch: Ab Donnerstag bis zu Beginn der nächsten Woche ziehen Windböen über die Schweiz. Heute Morgen führte das Sturmtief «Klaus» im Flachland bereits zu Windspitzen bis über 80 km/h, schreibt «MeteoNews» auf Twitter. Mit 85,7 km/h wehte es am stärksten in Gösgen SO.

Das Zentrum von «Klaus» sei beachtlich: Die zum Tief gehörenden Fronten erstrecken sich von Skandinavien bis weit in den Atlantik. Vor allem in Nordeuropa sei es stürmisch.

Die Temperaturen heute liegen zwischen milden 13 und 16 Grad. Tagsüber werde es nur lokal nass, gegen Abend komme dann verbreitet kräftiger Regen auf, so «MeteoNews».

Der stürmische Südwestwind kommt an den meisten Orten im Flachland erst am Nachmittag und Abend auf, berichtet «SRF Meteo». So werden Windspitzen zwischen 60 bis 100 km/h erreicht. An besonders exponierten Stellen sind sogar bis zu 110 km/h möglich.

Wetter vor allem in Bergen garstig

Auf den Bergspitzen liegen gemäss «SRF Meteo» die stärksten Böen bei 130 km/h. Auf dem Säntis wurde bereits heute Morgen eine Orkanböe mit 123 km/h gemessen. Auf 600 bis 800 Metern soll Schnee fallen.

Tagsüber weht in den Alpentälern Südföhn. Am Abend folgen laut «SRF Meteo» Windböen zwischen 50 bis 70 km/h talaufwärts.

Wetter: Stärkste Winde am Samstag und Freitag

Noch stärkere Windböen begleitet mit einer Kaltfront gibt es in der ersten Nachthälfte auf Freitag sowie am Samstag, schreibt «MeteoNews». Es handle sich dabei um Stürme, die im Winterhalbjahr normalerweise immer wieder vorkommen. Mit Schäden sei kaum zu rechnen.

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