Wer bei der Impfung gegen das Coronavirus den Impfstoff von Astrazeneca ablehnt, muss damit rechnen, hinten anstehen zu müssen.
Astrazeneca coronavirus
Coronavirus: Ampullen mit dem Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Noch ist der Corona-Impfstoff von Astrazeneca in der Schweiz nicht zugelassen.
  • Wegen der Kritik dürfen Personen den ablehnen und anderen Produkten den Vorzug geben.
  • Dann aber werden sie eventuell neu auf die Warteliste gesetzt.

Der Ruf des Impfstoffs von Astrazeneca ist nach Berichten über angebliche Nebenwirkungen angeschlagen. Selbst wenn die Aufsichtsbehörde Swissmedic den Impfstoff des britisch-schwedischen Konzerns zulassen sollte, werde er ihn nur wahlweise empfehlen. Er werde nur unter Vorbehalt eingesetzt, so sagte der Präsident der Eidgenössischen Impfkommission, Christoph Berger, gegenüber der «NZZ am Sonntag».

Das heisse, alle könnten den Impfstoff von Astrazeneca ablehnen und den Produkten von Pfizer/Biontech oder Moderna den Vorzug geben. Wer allerdings den ihm zugeteilten Impfstoff gegen das Coronavirus ablehne, müsse sich wieder von neuem auf die Warteliste setzen lassen.

Der Impfstoff von Astrazeneca ist in der Schweiz noch nicht zugelassen. Swissmedic prüft den Impfstoff.

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