Christoph Franz will nicht auf einen Teil seines Gehaltes verzichten. Der Verwaltungsratspräsident von Hoffmann-La Roche sieht dafür keinen Anlass.
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Christoph Franz, der Verwaltungsratspräsident von Roche. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Christoph Franz hat kein Interesse an einem Gehaltsverzicht angesichts der Corona-Krise.
  • Es gebe dafür keinen Anlass, sagt der VR-Präsident des Pharma-Riesen Hoffmann-La Roche.

Der Verwaltungsratspräsident des Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche, Christoph Franz, will nicht auf Teile seines Einkommens verzichten. Dafür sehe er keinen Anlass, sagte der Manager in einem Interview mit dem Zürcher «Tages-Anzeiger» vom Samstag.

«Roche ist zwar auch von der Krise betroffen, aber in einem Umfang, dass zu derartigen Massnahmen kein Anlass besteht.» So beantwortete der Manager die Frage, ob er einen Teil seiner Verwaltungsratsentschädigungen von rund 6,2 Millionen Franken spenden wolle.

Er habe bereits mehrmals in seinem Berufsleben freiwillig sein Gehalt reduziert, hiess es weiter. «Etwa bei der Swiss, um Veränderungsprozesse zu befördern, weil die Situation in den Unternehmen schwierig war», betonte er.

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