Das Amt für Lebensmittelkontrollen und Veterinärwesen in Liechtenstein warnt vor Nahrungsmitteln mit Cannabidiol: Viele Produkte hätten einen zu hohen Anteil.
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Cannabidiol wird in der Autismus-Therapie verwendet. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Liechtenstein sind CBD-haltige Produkte im Trend.
  • Das Amt für Lebensmittelkontrolle warnt jedoch vor dessen Verzehr.
  • Die Produkte enthalten zu hohe Gehalte an THC.

Lebensmittel mit CBD und THC sind in Liechtenstein nicht erlaubt, liegen aber stark im Trend. Die Risiken und Nebenwirkungen von Cannabidiol sind vielfältig. Daher wird der Konsum streng reguliert.

Jetzt spricht das Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen eine Warnung aus. In einer Medienmitteilung heisst es: «Nach aktuellen Marktuntersuchungen enthalten viele dieser unzulässigen Produkte auch grenzwertüberschreitend hohe Gehalte des psychoaktiven Delta-9- Tetrahydrocannabinols (THC).»

Dies führe zu verminderter Reaktionsfähigkeit, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Daher rät das Amt davon ab, Lebensmittel, die Hanfextrakte oder CBD enthalten, zu konsumieren. CBD-Produkte sollten nicht verzehrt werden.

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