Bündner Grossratskommission gegen tiefere Einkommenssteuern
Eine geplante Senkung der Einkommenssteuer sorgt im Grossen Rat Graubünden für Kontroversen.

Im Grossen Rat Graubünden ist die vom Regierungsrat vorgesehene Senkung der Einkommenssteuer umstritten. Eine Mehrheit der vorberatenden Kommission lehnt die Erhöhung der Freigrenze ab, teilte der Kanton am Montag mit.
Der Regierungsrat will mit dieser Massnahme Erwerbstätige steuerlich entlasten. Eine Mehrheit der Kommission für Wirtschaft und Abgaben lehnt dies ab, hiess es in der Mitteilung. Die Erhöhung der Freigrenze sei keine gezielte Massnahme, und sie belaste die Gemeinden stark.
Gemeinden unter Druck
Eine Minderheit der Kommission will die Freigrenze gemäss «der Mitteilung» dagegen sogar noch stärker erhöhen als vom Regierungsrat vorgeschlagen.
Auch die Entlastungsmassnahmen für Familien waren in «der Kommission» teilweise umstritten. Der Grosse Rat behandelt «die Steuergesetzrevision» in «der Augustsession 2025».