Bündner Grossratskommission gegen tiefere Einkommenssteuern

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Eine geplante Senkung der Einkommenssteuer sorgt im Grossen Rat Graubünden für Kontroversen.

Grosser Rat
Das Grossratsgebäude in Chur. - Keystone

Im Grossen Rat Graubünden ist die vom Regierungsrat vorgesehene Senkung der Einkommenssteuer umstritten. Eine Mehrheit der vorberatenden Kommission lehnt die Erhöhung der Freigrenze ab, teilte der Kanton am Montag mit.

Der Regierungsrat will mit dieser Massnahme Erwerbstätige steuerlich entlasten. Eine Mehrheit der Kommission für Wirtschaft und Abgaben lehnt dies ab, hiess es in der Mitteilung. Die Erhöhung der Freigrenze sei keine gezielte Massnahme, und sie belaste die Gemeinden stark.

Gemeinden unter Druck

Eine Minderheit der Kommission will die Freigrenze gemäss «der Mitteilung» dagegen sogar noch stärker erhöhen als vom Regierungsrat vorgeschlagen.

Auch die Entlastungsmassnahmen für Familien waren in «der Kommission» teilweise umstritten. Der Grosse Rat behandelt «die Steuergesetzrevision» in «der Augustsession 2025».

Kommentare

User #3450 (nicht angemeldet)

In einer direkten Demoratie ist das Wahlvolk selber schuld

User #2529 (nicht angemeldet)

Die Politiker werden von den Bürgern gewählt, die dann von den Politikern geschröpft werden. Früher durfte man sich nicht mehr auf der Strasse blicken lassen.

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