Der Bundesrat verzichtet trotz der Mutationen des Coronavirus auf verschärfte Massnahmen.
Zielscheibe auch für Kulturschaffende: Bundesrat und Kulturminister Alain Berset.
Zielscheibe auch für Kulturschaffende: Bundesrat und Kulturminister Alain Berset. - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat verschärft die Corona-Massnahmen nicht.
  • Die Lage wurde jedoch detailliert analysiert.

Der Bundesrat wird die getroffenen Massnahmen vom 18. Dezember im Zusammenhang mit dem Coronavirus nicht verschärfen, trotz der neuen Mutationen. Dies schreibt der Bund in einer Mitteilung. Es wurde eine detaillierte Analyse der aktuellen epidemiologischen Situation vorgenommen.

Diese bleibe aufgrund des hohen Ansteckungsniveaus und des Auftretens von zwei neuen Virusvarianten aus Grossbritannien und Südafrika in der Schweiz besorgniserregend. Diese sind nach bisherigen Erkenntnissen ansteckender als die bisher bekannte Virusform.

Es gebe aber keine wissenschaftliche Bestätigung, dass die Mutationen schwerere Erkrankungen hervorrufen würden oder dass die bisher entwickelten Impfstoffe gegen Covid-19 nicht wirken würden, hält der Bundesrat fest. Er will die Lage am 6. Januar erneut beurteilen.

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