Der Bund empfiehlt: Wer zu Hause zu viele Schutzmasken vorrätig hat, könnte diese an verschiedene Gesundheitseinrichtungen spenden.
Dringend benötigt: Schutzmasken
Dringend benötigt: Schutzmasken - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund ruft in der Schweiz zum Spenden von privaten Schutzmasken auf.
  • Am Wochenende hatte das Labor Spiez zehn Millionen alte Hygienemasken freigegeben.

Wer zu Hause zu viele Schutzmasken vorrätig hat, könnte diese an verschiedene Gesundheitseinrichtungen spenden. Das empfiehlt der Bund. Solche Masken sind seit Wochen und weltweit ein rares Gut.

«Personen, die viele Masken zu Hause haben, könnten sie zum Beispiel den lokalen Pflege- oder Altersheimen schenken. Dort werden sie gebraucht», twitterte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstagvormittag. Daniel Koch hatte die Empfehlung tags zuvor bereits an einem Point de Presse geäussert.

Am Wochenende hatte das Labor Spiez zehn Millionen alte Hygienemasken der Privatwirtschaft trotz abgelaufenem Verfallsdatum freigegeben. Das Labor prüft derzeit auch eine mehrfache Verwendung von Schutzmasken.

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