Der Bund hat zu Beginn der Corona-Krise verschiedenen Grossverbrauchern Masken verteilt. Die Masken aus dem Jahr 2007 werden nun vorsorglich zurückgerufen.
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Der Bund ruft 13,5 Millionen Masken zurück. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund verteilte zu Beginn der Corona-Krise Masken an Grossverteiler und Kantone.
  • Die Masken aus dem Jahr 2007 werden nun vorsorglich zurückgerufen.
  • Bei einer Untersuchung des Materials wurden Spuren von Pilzbefall gefunden.

Zu Beginn der Corona-Krise hat der Bund Grossverteilern und Kantonen Masken zur Verfügung gestellt. Die Schutzmasken stammen noch aus der Pandemieversorgung im Jahr 2007. Bei einer Untersuchung wurden nun Spuren von Pilzbefall gefunden, weshalb der Bund die Masken zurückruft.

Informiert über den Pilzbefall wurde der Bund vom Labor des Universitätsspitals in Genf. Bei der Untersuchung wurden mikrobiologische Kontaminationen festgestellt. Beim Befall handelt es sich um Spuren von Schimmelpilz – auch Aspergillus fumigatus genannt.

Wie der Bund in einer Medienmitteilung schreibt, können nicht alle Masken getestet werden. Daher wird der gesamte Bestand zurückgerufen. Betroffen sind rund 13,5 Millionen Masken.

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