Breitere Verbindung der Allmenden bei Autobahnanschluss Wankdorf
Die Stadt Bern und ihre Partner haben sich nach der Beschwerde gegen den geplanten Umbau des Autobahnanschlusses Wankdorf auf das weitere Vorgehen geeinigt.

Die Stadt Bern und ihre Projektpartner haben sich nach der Beschwerde gegen die Plangenehmigung für den Umbau des Autobahnanschlusses Wankdorf auf das weitere Vorgehen geeinigt.
Geplant sind eine breitere Verbindung zwischen den Allmenden und Massnahmen gegen Mehrverkehr in den Quartieren.
Zu den Projektpartnern der Stadt Bern gehören der Kanton, die Regionalkonferenz Bern-Mittelland, die angrenzenden Gemeinden und das Bundesamt für Strassen (Astra), wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
Sie wollen mittels gemeinsamer Machbarkeitsanalyse eine wesentliche Verbreiterung der Verbindung zwischen den Allmenden prüfen.
Machbarkeitsanalyse im Fokus
Verschiedene Varianten sollen hinsichtlich ihrer technischen Machbarkeit, der Bewilligungsfähigkeit und der zu erwartenden Kosten analysiert werden. Die Analyse erfolge im Rahmen eines eigenständigen Projekts ausserhalb der Projektorganisation für den Anschluss Wankdorf, hiess es weiter.
Die Gesamtprojektleitung übernehmen das Astra und Tiefbau Stadt Bern. Erste Resultate sollen Anfang 2026 vorliegen.
Vereinbarung gegen Mehrverkehr
Damit das Projekt «Anschluss Wankdorf» nicht zu Mehrverkehr in den Quartieren führt, soll zudem eine Vereinbarung zwischen den Projektpartnern unterzeichnet werden.
Dies mit dem Ziel, nach der Inbetriebnahme des neuen Autobahnanschlusses und während der Bauphase keinen Mehrverkehr zu verzeichnen, wie es in der Medienmitteilung der Stadt hiess.