Biosuisse sucht zusätzliche Ackerfläche für Bio-Rohstoffe

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Bern,

Biosuisse sucht 15‘000 Hektaren zusätzliche Ackerfläche. Es brauche rund 500 Betriebe, die ihre Produktion auf Bio umstellten.

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Bio-Gemüse in einem Supermarktregal. (Symbolbild) - Sven Hoppe/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit ihrer «Bio-Ackerbauoffensive» will Biosuisse dem steigenden Bedarf nach Schweizer Bio-Ackerkulturen deshalb deutlich und langfristig entsprechen.

Mit einer angepassten Fruchtfolge und Alternativen für Futtergetreide könne das Ziel erreicht werden, ohne einen strukturellen Überschuss gewisser Getreide zu befürchten zu müssen.

Betriebe, die auf Bio umstellen wollen, müssen dies bis zum 31. August bei ihrem kantonalen Landwirtschaftsamt melden. Der Umstieg auf Bio sei attraktiv, schreibt Biosuisse. Die Umstellung eines Betriebes auf die Richtlinien von Biosuisse dauere zwei Jahre.

Einzelne, besonders gesuchte Kulturen könnten schon während dieser Zeit mit der Umstellknospe vermarktet werden. Dazu zählten Mahlweizen, Futter-Körnerleguminosen wie Soja, Zuckerrüben, Körnermais, Raufutter und Futter-Weizen. In Knospe-Qualität gesucht seien sämtliche spezielle Ackerkulturen, Ölsaaten und Körnerleguminosen für die menschliche und tierische Ernährung.

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