«Bike to work»: Teilnehmer-Delle nach Corona-Jahr ausgebügelt
2021 fuhren im Rahmen der «bike to work»-Challenge weit mehr Büezer mit dem Fahrrad zur Arbeit als 2020. Die Aktion lief während den Monaten Mai und Juni.

Das Wichtigste in Kürze
- An der diesjährigen «bike to work»-Challenge nahmen über 60'000 Menschen teil.
- Zurückgelegt wurde eine Strecke von circa 15,6 Millionen Kilometer.
- Das entspricht einer CO2-Äquivalenz von knapp 2250 Tonnen.
Über 60'000 Menschen sind im Mai und Juni im Rahmen der «bike to work»-Challenge mit dem Velo zur Arbeit gefahren. Das sind über 12'000 mehr als im Corona-Jahr 2020. Vom Rekord im Jahr 2019 ist dies aber noch weit entfernt. Damals registrierte der Dachverband Pro Velo fast 72'000 Velofahrerinnen und Velofahrer, die auf dem Zweirad an ihren Arbeitsplatz pedalten.
Genau 60'255 Teilnehmende aus 2150 Betrieben waren es im laufenden Jahr, wie die Organisation am Mittwoch mitteilte. Sie spulten insgesamt rund 15,6 Millionen Kilometer Arbeitsweg ab. Das sei 39 Mal die Distanz von der Erde zum Mond.
2250 Tonnen CO2 nicht ausgestossen
Die zurückgelegten Kilometer entsprechen einer CO2-Äquivalenz von knapp 2250 Tonnen. So viel CO2 geriet also nicht in die Luft, weil die Teilnehmenden per Velo statt Auto zur Arbeit fuhren.
Die nationale Aktion findet seit dem Jahr 2005 jeweils im Mai und Juni statt. Viele KMU, aber auch Grosskonzerne nehmen gemäss Mitteilung daran teil. Es locken jeweils Preise im Gesamtwert von über 120'000 Franken.