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Beschuldigter bittet vor Gericht in Bülach ZH um Therapie

Keystone-SDA
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Bülach,

Ein geständiger Mörder seiner Ex-Frau hat vor Gericht in Bülach ZH um Therapie im Strafvollzug gebeten.

Bezirksgericht Bülach
Der Staatsanwalt fordert 16 Jahre Freiheitsentzug wegen Mordes. (Archivbild) - keystone

Der Mann, der 2023 in Embrach ZH seine Ex-Frau zu Tode geprügelt haben soll, hat am Mittwoch vor dem Bezirksgericht Bülach erklärt, er würde sehr gern eine Therapie im Strafvollzug machen. Der 40-Jährige ist vollumfänglich geständig.

Der Schweizer schilderte aus seiner Sicht, wie es zur Gewalttat gekommen sei. Die Situation zwischen ihm und der Frau habe sich immer mehr zugespitzt. Dabei ging es häufig um die Besuchsregelung für die damals neunjährige Tochter, die beim Vater lebte.

Konflikte über Besuchsrecht führten zur Eskalation

Sie habe Angst gehabt vor der Mutter, sagte der Beschuldigte. Der Mann ist vollumfänglich geständig. An jenem Oktoberabend war es einmal mehr zum Streit zwischen den geschiedenen Eheleuten gekommen.

Er habe völlig die Kontrolle verloren, könne sich kaum erinnern, sagte der Beschuldigte. Der Staatsanwalt fordert 16 Jahre Freiheitsentzug wegen Mordes.

Kommentare

User #5414 (nicht angemeldet)

Er erhielt das Sorgerecht, warum wohl ? Sie bringt in zum austicken, er kann sich nicht mehr beherrschen und ist plötzlich als es losging im Blutrausch, <doh> für all die jahre des psychoterrors und dafür kommt er jetzt 16 jahre ins gefängnis? ohne den konflikt überhaupt zu analysieren? okay schweiz. sie sind halt zürich.

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