Schutz & Rettung Zürich war wegen den starken Schneefällen im Dauereinsatz. Durch beschädigte Fahrleitungen konnten Bus und Tram teils nicht mehr fahren.
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Ein Schneeräumungsfahrzeug im Einsatz beim verschneiten Central in Zürich, am 15. Januar 2021. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Zürich sorgten starke Schneefälle für Chaos.
  • Innerhalb von 24 Stunden gingen über 1000 Notrufe ein.
  • Die VBZ musste den Betrieb einstellen.

Die starken Schneefälle haben für Hochbetrieb bei Schutz & Rettung Zürich gesorgt. Rettungskräfte von Feuerwehr und Sanität sowie die Einsatzleitzentrale waren bis Freitagmorgen im Dauereinsatz. Innerhalb von 24 Stunden gingen über 1000 Notrufe ein.

Zunächst hatten am Donnerstagmorgen noch andauernde Regenfälle für Überschwemmungen gesorgt, wie Schutz & Rettung am Freitag mitteilte. Im Laufe des Vormittags nahmen dann die Notrufe wegen der grossen Schneemassen zu. So stürzten etwa Bäume um und mussten zersägt und beseitigt werden.

Beschädigte Fahrleitungen der Verkehrsbetriebe Stadt Zürich

Auch die Fahrleitungen der Verkehrsbetriebe Stadt Zürich (VBZ) waren betroffen. So mussten Bus- und Tramlinien in der Stadt eingestellt werden. Ausserdem musste die Feuerwehr Baugerüste sichern.

Allein auf dem Zürcher Stadtgebiet gab es rund 300 Feuerwehreinsätze. 115 Einsätze zählte die Sanität in der Stadt, weil sich Leute beispielsweise bei Stürzen verletzt hatten.

Die grösste Herausforderung waren dabei die Zufahrten zu den Einsatzorten und den Spitälern, wie es in der Mitteilung heisst. Sowohl die Fahrzeuge der Feuerwehr als auch die Rettungs- und Notarztwagen waren mit Schneeketten unterwegs.

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