Berufsbildungsprojekte mit nationalem Austauschpreis ausgezeichnet
Während der nationalen Austauschwoche wurden in Bern im Beisein von Bundesrat Guy Parmelin Projekte ausgezeichnet, die den Austausch unter Lernenden fördern.

Während der nationalen Austauschwoche entdecken Jugendliche die sprachliche Vielfalt der Schweiz. Einen Höhepunkt markierte die Preisverleihung in Bern: Im Beisein von Bundesrat Guy Parmelin wurden am Dienstag drei Projekte ausgezeichnet, die den Austausch unter Lernenden fördern.
Im Zentrum der Preisverleihung standen drei Projekte, die sich für den sprachlichen Austausch in der Berufsbildung einsetzen. Gerade für Lernende stecke viel Potenzial in einem solchen Austausch, teilte die private Agentur für Bildungsmobilität Movetia weiter mit.
Auch Bildungsminister Guy Parmelin und Christophe Darbellay, Präsident der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) betonten bei der Preisübergabe die wichtig Rolle, die der Austausch beim Erlernen der Landessprachen einnimmt.
Erster Preis für Nyoner Berufsschul-Austauschprojekt
Mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde ein Austauschprojekt der kaufmännischen Berufsschule Nyon – das Programm dauert sechs Monate und kann von Lernenden aus dem kaufmännischen Bereich, der Polymechanik und dem öffentlichem Verkehr absolviert werden.
Ebenfalls mit einem Preis ausgezeichnet wurden ein Projekt für digitale Sprachtandems unter Lernenden aus dem Kanton Zürich und ein Projekt aus Genf, dessen dreiwöchiges Berufspraktikum sich an Lernende der Automobilbranche richtet.
Der Nationale Austauschpreis der Oertli-Stiftung wurde 2025 zum ersten Mal verliehen. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen den Schweizer Sprachregionen ein. Zum nächsten Mal verliehen wird der Preis erneut im Rahmen der nationalen Austauschwoche 2026.






