Mit einer «klar bürgerlichen und sozialen Politik» will die bernische CVP in den Nationalrat zurückkehren. Sie tritt im Herbst mit je einer Liste für den deutsch- und den französischsprachigen Kantonsteil an.
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Prospekte der CVP liegen auf einem Tisch. - Keystone

Der Kanton Bern brauche eine starke Mitte, schreibt die CVP in einem Communiqué von heute Donnerstag. Gleichentags reichte sie bei der Staatskanzlei ihre beiden Nationalratslisten ein. Die Partei will nach eigenen Angaben gegen die Polarisierung ankämpfen.

Die Altersspanne der Kandidierenden reicht von 23 zu 72 Jahren, die Herkunft vom Berner Oberland bis zum nördlichsten Kantonszipfel im Berner Jura. Der Frauenanteil über beide Listen gerechnet beträgt 33 Prozent.

Die Namen der insgesamt 48 Kandidierenden sind seit längerem bekannt. Zu den Prominenten auf den CVP-Listen gehören der Stadtberner Gemeinderat Reto Nause, Kantonalpräsidentin Béatrice Wertli sowie Marcel Winistoerfer, der Stadtpräsident von Moutier.

Die bernische CVP war bis 2011 im Bundeshaus vertreten. Ihr bislang letzter Nationalrat war Norbert Hochreutener.

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