Berner Stadtrats-Kommission unterstützt Quartierküche Tiefenau

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Stadt Bern plant im ehemaligen Tiefenauspital eine Quartierküche für Schulen und Kitas. Die zuständige Stadtratskommission unterstützt das Vorhaben.

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Ein Lehrling in einer Küche. (Symbolbild) - dpa

Die Stadt Bern will im ehemaligen Tiefenauspital eine Quartierküche für Betreuungseinrichtungen wie etwa Schulen oder Kindertagesstätten einrichten. Die stadträtliche Kommission für Ressourcen, Wirtschaft, Sicherheit und Umwelt unterstützt das Vorhaben, wie sie am Freitag mitteilte.

Sie hat den Baukredit von 7,8 Millionen Franken zuhanden des Stadtparlaments vorberaten und empfiehlt grossmehrheitlich, dem Geschäft zuzustimmen.

«Notwendig und strategisch zentral»

Die Quartierküche sei «notwendig und strategisch zentral», heisst es in der Mitteilung der Kommission. Der Bedarf an Mahlzeiten in der Tagesbetreuung sei ausgewiesen. Mit dem hauswirtschaftlichen Gebäude des ehemaligen Spitals eröffne sich eine einmalige Gelegenheit.

So könne die Stadt die Mahlzeitenversorgung selbst sicherstellen und müsse nicht auf externe Cateringfirmen setzen. Allerdings sind die Investitionen von 7,8 Millionen Franken kein Pappenstiel.

Zukunftssicher durch langfristige Nutzung

Dies bedinge, so die Kommission, dass die Küche langfristig genutzt werden könne. Eine auf zehn Jahre befristete Zwischennutzung, wie sie heute bestehe, wäre aufgrund ausserordentlicher Abschreibungen nicht sinnvoll.

Die Kommission beantragt dem Stadtparlament nun, den Gemeinderat zu verpflichten, dass die Quartierküche mindestens 20 Jahre betrieben werden kann. Der Stadtrat wird voraussichtlich Anfang 2026 das Geschäft beraten.

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