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Berner Lindenhofgruppe schreibt Gewinn von 6,9 Millionen Franken

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Berner Privatspitalgruppe Lindenhof verzeichnet 2024 einen Gewinn von rund 6,9 Millionen Franken.

Lindenhofgruppe
Die Lindenhofgruppe, hier im Bild das Lindenhofspital in Bern, schreibt einen Gewinn. - Lindenhofgruppe AG

Die Berner Privatspitalgruppe Lindenhof hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von rund 6,9 Millionen Franken verzeichnet. Insgesamt betreute sie 2024 rund 172'000 Patientinnen und Patienten.

Sowohl ambulant als auch stationär stiegen die Patientenzahlen um 12,5 respektive 5,6 Prozent an, wie die Spitalgruppe am Mittwoch mitteilte.

Der Umsatz erhöhte sich um 5,9 Prozent auf knapp 479 Millionen Franken.

Finanzielle Details und Herausforderungen

Der Anteil der Privat- und Halbprivatversicherten sank gegenüber dem Vorjahr leicht. Der Betriebsaufwand stieg um 2,4 Prozent auf 472 Millionen Franken. Der Personalaufwand und die Honorare für die Belegärzteschaft beliefen sich auf rund 300 Millionen Franken, ein Plus von 3,3 Prozent.

Die Kostensteigerung beim übrigen betrieblichen Aufwand konnte nach Angaben der Spitalgruppe gebremst werden. Auch die Kosten für Arzneimittel und der Materialaufwand stiegen weniger stark. Wegen der Lieferengpässe ist die Beschaffung lebenswichtiger Medikamente weiterhin eine grosse Herausforderung, wie es in der Mitteilung weiter hiess.

Zukunftsaussichten

Trotz positiver Zahlen sieht die Spitalgruppe weiterhin grosse Herausforderungen am Markt. Die Rentabilität sei weiterhin ungenügend, um den künftigen Investitionsbedarf zu sichern. Auch der Druck auf die Tarife bleibe bestehen. Der Mangel an Fachpersonen werde die Lindenhofgruppe auch künftig beschäftigen.

Die Lindenhofgruppe ist ein Listenspital mit privater Trägerschaft. Sie ist in Bern an den Standorten Engeried, Lindenhof und Sonnenhof tätig.

Über die Lindenhofgruppe

Neben der medizinischen Grundversorgung bietet die Gruppe ein Spektrum der spezialisierten und hochspezialisierten Medizin an. Die Gruppe beschäftigt rund 2600 Mitarbeitende.

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Kommentare

User #5716 (nicht angemeldet)

Mein Gott❗️, Ich frage mich wie diese katastrophenspirale in bern das schaft. absoluter Nonsens... höchsten Fr 6,95 Überschuss dank coop u kumuluss kärtchen.

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