Trotz eines etwas stärkeren Januars bleiben die meisten Skigebiete unter den Umsätzen des Vorjahres.
Bergbahnen
Ein Sessellift mit Schattenwurf, aufgenommen bei der Eröffnung der Skisaison, am Samstag, 19. November 2022, auf Parsenn in Davos. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die aktuelle Wintersaison liegt bei Ersteintritten unter dem Durchschnitt.
  • Der Januar konnte aber den Schneemangel des Dezembers teils kompensieren.

Die diesjährige Wintersaison bleibt ein hartes Pflaster für die Schweizer Bergbahnen. Die meisten Skigebiete bleiben bisher unter den Umsätzen des Vorjahres. Nun scheint sich das Blatt aber zu wenden.

Die aktuelle Wintersaison bis Ende Januar liege bei den Ersteintritten um 6 Prozent tiefer als im Fünfjahresschnitt, hiess es in einer Mitteilung des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz vom Dienstag.

Im Vergleich zum ausserordentlich positiven Vorjahr liege man bei den Ersteintritten jedoch noch um 17 Prozent zurück. Somit habe der Januar den Schneemangel des Dezembers bisher teilweise kompensieren können.

In der Kasse bleiben gemäss dem Verband 8 Prozent tiefere Umsätze als in der guten Saison 2021/22. Gegenüber dem langfristig aussagekräftigeren Fünfjahresdurchschnitt wies der Umsatz ein Minus von 4 Prozent aus.

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