Die Heizungsberatung wird vom Bund gefördert und damit kostenfrei für jene, die eine zehn Jahre alte Heizung ersetzen wollen.
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Eine Heizung. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Heizungsberatung wird vom Bund gefördert und kostenlos.
  • Dafür muss die alte Heizung mindestens zehn Jahre alt sein.
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Wer seine alte Heizung ersetzen will, kann sich ab Freitag bei der Wahl des künftigen Heizsystems kostenlos beraten lassen. Dank des vom Bund geförderten Beratungsprogramms «erneuerbar heizen» soll möglichst oft eine Alternative mit erneuerbaren Energien geprüft werden.

Erneuerbar heizen sei mehr denn je angezeigt, schreibt das Bundesamt für Energie (BFE) am Donnerstag in einer Mitteilung. Die Beratung soll daher bei der Wahl einer Alternative zu fossilen Heizungen helfen und die Hausbesitzerinnen und Stockwerkeigentümer dabei unterstützen, die Investitionen langfristig zu planen und damit auch die Finanzierung sicherzustellen.

Heizung muss mindestens zehn Jahre alt sein

Wer eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen will, muss eine Heizung ersetzen wollen, die mindestens zehn Jahre alt ist. Dabei spielt es gemäss BFE keine Rolle, was für ein Heizsystem ersetzt werden soll. Auch die Gebäudekategorie sei nicht relevant. Die Impulsberatungen seien so lange kostenlos, wie es das Budget erlaube.

Finanziert wird die Beratung, die beim Programm «EnergieSchweiz» angesiedelt ist, durch den Bund. Das Parlament hatte «EnergieSchweiz» dafür in der Wintersession 2021 zusätzliche Mittel zur Verfügung zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, dass so rasch und schweizweit häufiger fossile und direkt-elektrische Heizungen ersetzt werden.

Das Programm «erneuerbar heizen» unterstützt auch Installateure und Beraterinnen, da das Umstellen auf erneuerbare Heizsysteme auch für die Baubranche eine Herausforderung sei.

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