Am 1. Mai war Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider in Bern anwesend. Sie tauschte sich mit dem Volk aus und liess sich fotografieren – eine Rede gab es nicht.
Baume-Schneider
SP-Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider mischte sich in Bern unters Volk. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Elisabeth Baume-Schneider verzichtete am 1. Mai in Bern auf eine Rede.
  • Dafür stand sie für Selfies zur Verfügung und sprach mit den anwesenden Leuten.
  • Anstelle der Bundesrätin hielten Flavia Wasserfallen und Natalie Imboden Ansprachen.
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Markige Worte, Würste und Risotto: Berner Gewerkschafter, Linke und Grüne haben am Montag den Tag der Arbeit begangen. Auf dem Bundesplatz mischte sich am frühen Abend SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider unter die mehreren hundert Teilnehmenden.

Elisabeth Baume-Schneider
Elisabeth Baume-Schneider erscheint in Bern. (Archivbild) - keystone

Eine Rede hielt sie nicht. Die Jurassierin stellte sich aber geduldig für Selfies zur Verfügung und tauschte sich mit vielen Anwesenden aus, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.

Links-Grün ruft zur Teilnahme am Frauenstreik auf

Ansprachen gab es unter anderem von den Nationalrätinnen Flavia Wasserfallen (SP) und Natalie Imboden (Grüne). Beide warben für das Referendum gegen die «schiefe» Pensionskassenreform. «Wir werden 2024 auch diese Reform an der Urne bodigen», kündigte Wasserfallen an.

Flavia Wasserfallen
Nationalrätin Flavia Wasserfallen (SP/BE) spricht im Parlament. (Archivbild) - keystone

Sie und Imboden riefen zudem zur Teilnahme am Frauenstreik vom 14. Juni auf. «Die Zeiten sind vorbei, in denen sich Frauen mit tiefen Löhnen abspeisen liessen», sagte Imboden.

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Mehrere hundert Menschen hatten am späten Nachmittag den Umzug von der Kramgasse zum Bundeshaus unter die Füsse genommen. «Mehr Lohn. Mehr Rente. Gleichstellung jetzt!» war auf dem Transparent an der Spitze des Umzugs zu lesen. Die Berner 1.-Mai-Feier verlief friedlich und ohne Zwischenfälle.

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