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Basler Regierung will energetische Wohnungssanierungen vereinfachen

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Kleinere Sanierungen und ökologische Massnahmen bei Basler Wohnungen sollen dank einer Verordnungsrevision einfacher möglich werden.

Conradin Cramer
Conradin Cramer (LDP). - sda-keystone

Kleinere Sanierungen und ökologische Massnahmen bei Basler Wohnungen sollen vereinfacht werden. Regierungspräsident Conradin Cramer (LDP) präsentierte am Montag eine entsprechende Revision der Wohnraumschutzverordnung.

Unter anderem sollen kleine Massnahmen wie etwa der Einbau einer Geschirrwaschmaschine ohne Meldung an die Wohnschutzkommission durchgeführt werden können – sofern es kein Mietzinsaufschlag gibt und die Erneuerung weniger als 5000 Franken kostet.

Mehr Anreize für energetische Massnahmen

Zudem können für ökologische Sanierungen künftig Mietzinsaufschläge bewilligt werden, um mehr Anreize für energetische Massnahmen zu schaffen. Dazu soll der Überwälzungssatz für Investitionen erhöht werden.

Bei umfassenden Umbauvorhaben müssen die Gesuchsteller nachweisen, dass sie die Betriebsenergie um mindestens 15 Prozent senken, um mehr Mietzins verlangen zu können. Die revidierte Verordnung sieht auch vor, dass bei kleineren Sanierungen, etwa nach einem Mieterwechsel, die Formalitäten vereinfacht werden.

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Kommentare

User #2403 (nicht angemeldet)

Ich höre nur Teuer, teurer noch teurer

User #2594 (nicht angemeldet)

Die Leerstandquote sollte auch bei Umbau gelten. Wer leeren Wohnraum hat, soll Strafe bezahlen. Jeden Monat 3% mehr.

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