Die Axpo baut ihre Geschäfte in Frankreich weiter aus: Sie erhielt einen Auftrag von der französischen Eisenbahn SNCF.
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Ein Axpo-Turm beim AKW Beznau. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Energiekonzern Axpo hat einen Auftrag von der französischen Eisenbahn erhalten.
  • Die Gesellschaft baut ihr Geschäft in Frankreich weiter aus.

Der Energiekonzern Axpo hat einen Auftrag von der französischen Eisenbahn SNCF erhalten. Damit baut die Gesellschaft ihr Geschäft mit der Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien in Frankreich weiter aus.

Ein so genannter «Balancing»-Vertrag sei mit der Energie-Tochtergesellschaft des staatlichen Personen- und Güterverkehrsunternehmens SNCF Voyageurs abgeschlossen worden, teilte Axpo am Dienstag mit. Bis Ende 2023 sei man im Auftrag von SNCF Energie für den Ausgleich von 60 Megawatt aus erneuerbaren Energien verantwortlich.

Bis zu 20 Prozent des Stromverbrauch von Personenzügen soll abgedeckt werden

Dabei geht es um Prognosedienstleistungen und Risikomanagement. Denn SNC Energie habe einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) mit den Eigentümern mehrerer Windparks und Solaranlagen in Frankreich abgeschlossen.

SNCF Energie hat sich den Angaben zufolge zum Ziel gesetzt, bis 2025 so viele solcher Stromabnahmeverträge (von erneuerbarer Energie) abzuschliessen, dass bis zu 20 Prozent des Stromverbrauchs für den Antrieb von Personenzügen damit abgedeckt werden.

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