Die Kunstmesse Art Basel ging am Sonntag zu Ende. Das Aufkommen der Besucher konnte erneut deutlich gesteigert werden.
«Bearla Fene» (2023) von Alex Da Corte an der Art Basel Unlimited.
«Bearla Fene» (2023) von Alex Da Corte an der Art Basel Unlimited. - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS
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Das Wichtigste in Kürze

  • Art Basel blickt auf eine erfolgreiche Ausgabe zurück.
  • 82'000 Besucherinnen und Besucher zählte die Kunstmesse.
  • Erneut als Verkaufsschlager erwies sich der Amerikaner George Condo.

82'000 Besucherinnen und Besucher sowie kräftige Verkäufe: Die am Sonntag zu Ende gegangene Kunstmesse Art Basel blickt auf eine erfolgreiche Ausgabe zurück und freut sich, dass Kunstmessen Marktanteile zurückgewinnen konnten.

Damit konnte die führende Kunstmesse der Welt das Aufkommen an Besucherinnen und Besuchern erneut deutlich steigern: Im vergangenen Jahr hatten rund 70'000 Menschen die Art Basel besucht. Das waren aber noch immer weniger als im Rekordjahr 2019, als 93'000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet worden waren.

Blockbuster im Verkauf waren 2023 wiederum Werke von Louise Bourgeois (1911-2010), deren Popularität in der jüngsten Vergangenheit mit diversen grossen Retrospektiven in wichtigen Museen – unter anderem im Kunstmuseum Basel – gesteigert wurde.

Zu den grossen Profiteuren gehörte unter anderem der Zürcher Kunsthandelskonzern Hauser & Wirth, der gleich mehrere Bourgeois-Werke zu Millionenbeträgen absetzen konnte: allen voran die Bronzeskulptur «Spider IV», die für 22,5 Millionen Dollar verkauft wurde.

Erneut als Verkaufsschlager erwies sich unter anderem der 1957 geborene US-Amerikaner George Condo: Seine ironischen Karikaturen auf den Kunst-Mainstream gingen für Millionenbeträge über die Galerientresen weg.

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