Art Basel Paris endet nach Millionenverkäufen und grosser Resonanz
Die Veranstalter der am Sonntag im Pariser Grand-Palais zu Ende gegangenen Art Basel Paris ziehen ein positives Fazit.

Nach Millionenverkäufen und regem Andrang ist am Sonntag die Art Basel Paris zu Ende gegangen. Über 73'000 Personen besuchten die Messe im Pariser Grand Palais, wie die Veranstalter am Sonntagabend mitteilten.
Dort präsentierten 206 Galerien aus 41 Ländern ihre Werke. Die Messeleitung sprach von einer hohen internationalen Resonanz.
Die Aussteller berichteten den Veranstaltern zufolge von «starken Verkäufen». So verkaufte etwa die Zürcher Galerie Hauser & Wirth Gerhard Richters «Abstraktes Bild» von 1987 für 23 Millionen US-Dollar, wie die Kunstmesse am Donnerstag mitgeteilt hatte.
Herausragende Platzierungen erreichten laut den Veranstaltern auch Werke von Amedeo Modigliani, Julie Mehretu und Leiko Ikemura. Daneben sorgten der Art Basel Paris zufolge Wiederentdeckungen wie Marie Bracquemond und Lee ShinJa sowie aufstrebende Stimmen wie Yu Nishimura und Özgür Kar für Aufmerksamkeit.
Zweite Austragung im Pariser Grand-Palais
Die Art Basel Paris fand zum zweiten Mal im Grand-Palais statt. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert wurde mit seiner über 40 Meter hohen Glaskuppel unweit der Champs-Élysées im März 2021 für Renovierungsarbeiten geschlossen. Ein Rundum-Lifting, das über 500 Millionen Euro gekostet hat.
Der scheidende Direktor Clément Delépine betonte in der Mitteilung, die Messe habe im Grand Palais «ihren Rhythmus gefunden» und ihre Verbindung zur Stadt Paris weiter vertieft.













