Vermisste Waffen bei der Schweizer Armee: In 88 Fällen handelt es sich um Sturmgewehre, in 13 Fällen um Pistolen.
Waffen der Schweizer Armee
Im vergangenen Jahr gingen 101 Waffen der Schweizer Armee verloren. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DOMINIC STEINMANN

Der Schweizer Armee sind im vergangenen Jahr 101 Waffen als vermisst gemeldet worden. In 88 Fällen handelte es sich um Sturmgewehre, in 13 Fällen um Pistolen. Die grosse Mehrheit der Waffen, nämlich 95, wurde gestohlen.

Die Anzahl der Waffenverluste lag damit leicht höher als 2022, wie aus der entsprechenden Statistik der Armee hervorgeht. Damals waren 96 Armeewaffen als vermisst gemeldet worden, im Jahr zuvor 98.

Schwankungen in den Vorjahren

Die Zahl von 101 Waffenverlusten liege im Bereich der Schwankungen der Vorjahre, schrieb die Armee. Lediglich im ersten Pandemiejahr 2020 lag die Zahl der abhanden gekommenen Waffen mit 70 deutlich tiefer.

Über die Statistik zu den Waffenverlusten berichtete am Freitag zuerst «Blick». Den Angaben zufolge wurden im vergangenen Jahr 32 vermisste Armeewaffen wieder gefunden – die meisten davon in den Wohnräumen jener Personen, die den Verlust gemeldet hatten oder bei deren Nachmietern.

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