Apple fordert den Markenschutz in der Schweiz heraus und zieht dafür vor Gericht: Der Konzern will einen gewöhnlichen Apfel als Markenlogo schützen lassen.
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Apple hat vor, einen herkömmlichen Apfel – egal in welcher Farbe – als ein Markenzeichen zu registrieren. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Apple will das Bild eines Apfels als eigene Marke schützen lassen.
  • Das Eidgenösstische Institut für Geistiges Eigentum verhinderte dies.
  • Nun beschwert sich Apple beim Bundesverwaltungsgericht.

Der iPhone-Hersteller tritt in der Schweiz einen Markenrechtsstreit los: Apple will das Bild eines naturgetreuen Apfels der Sorte Granny Smith in der Schweiz als eigene Marke schützen lassen. Apple verlangt den Schutz des Apfelbilds in allen möglichen Farben. Das sagte ein Sprecher des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) zu Tamedia.

Das IGE hatte letzten Oktober den Markenschutz für das Apfelbild teilweise verweigert. Beim Abbild handle es sich laut der Behörde um einen «Allerweltsapfel». Apple reichte daraufhin Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein. Der entsprechende Prozess startet am nächsten Donnerstag.

Der Konzern fällt immer mal wieder rechtlich auf. Gerade im Markenschutz testet Apple öfters die Grenzen aus.

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