Anwalt fordert Freispruch für Lehrerin nach tödlichem Badeunfall
Nach einem tragischen Hallenbad-Unfall fordert der Anwalt Freispruch für die Lehrerin in Biel.

Nach dem tödlichen Unfall einer achtjährigen Schülerin im Hallenbad des Bieler Kongresshauses hat der Anwalt der Lehrerin am Dienstag vor Gericht in Biel einen Freispruch für seine Mandantin gefordert. Die Lehrerin habe alles ihr Mögliche getan, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Ihr Standort am Becken sei gut gewählt gewesen.
Sie haben den Kindern immer wieder eingeschärft, dass das tiefe Wasser tabu sei und sie habe ihre Gruppe Schulkinder im Auge gehabt. Die Lehrerin hatte mit ihrer Schulklasse im September 2021 einen Ausflug ins Hallenbad gemacht.
Schulkind ertrinkt während Klassenausflug
Das Mädchen wurde plötzlich von einem anderen Badegast reglos am Grund des Tiefwasserbereichs des Bades entdeckt und geborgen. Es starb später im Spital.
Seit Montag stehen die Lehrerin, der Bademeister und dessen Chefin vor Gericht. Ihnen wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft hatte am Montag Schuldsprüche für alle drei und bedingte Freiheits- und Geldstrafen gefordert.










