Altarbild von Callisto Piazza da Lodi zurück in Lugano

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Lugano,

Das Altarbild vom Künstler Callisto Piazza da Lodi ist von London zurück in Lugano. Es wurde vom Schweizer Auktionshaus Sotheby's versteigert.

Ein zweieinhalb Meter hohes Altarbild des italienischen Malers Callisto Piazza da Lodi ist zurück in Lugano.
Ein zweieinhalb Meter hohes Altarbild des italienischen Malers Callisto Piazza da Lodi ist zurück in Lugano. - sda - Kanton Tessin

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Altarbild von Callisto Piazza da Lodi ist zurück in Lugano.
  • Es zeigt die Himmelfahrt und Krönung der Jungfrau Maria.
  • Das Gemälde war 1548 von Battista Rusca in Lugano in Auftrag gegeben worden

Ein zweieinhalb Meter hohes Altarbild des italienischen Malers Callisto Piazza da Lodi ist aus London zurück nach Lugano gekommen. Die Darstellung der Himmelfahrt und Krönung der Jungfrau Maria war im 16. Jahrhundert in Lugano in Auftrag gegeben worden.

Lugano Seepromenade
Die Seepromenade in Lugano. (Symbolbild) - Keystone

Vertreter der Eigentümer konnten das Gemälde bei der Ankunft im Depot des Kunstmuseums der italienischen Schweiz (MASI) bewundern. Dies teilte das kantonale Amt für Kulturgüter am Samstag mit.

Bei Sotheby's ersteigert

Das 2,6 Meter hohe Bild kam aus London ins Tessin, wo es bei Sotheby's ersteigert worden war. Der Kauf sei mit der Geschichte der Kirche Santa Maria degli Angeli in Lugano verbunden, hiess es im Communiqué. Das Gemälde war 1548 von Battista Rusca in Lugano in Auftrag gegeben worden, und es ist in gutem Zustand.

Sotheby's
Auktionator nimmt Gebote während einer Auktion bei Sotheby's entgegen. (Archivbild) - keystone

Im Werk verband der Künstler Callisto Piazza da Lodi die Ikonographie der Himmelfahrt mit der Krönung. Indem er die von Jesus gekrönte Jungfrau im oberen Teil platzierte. Unten sind die Apostel zu sehen, die unruhig das leere Grab betrachten.

Vertreter des Manierismus

Der Italiener Callisto Piazza (1523-1561) wuchs in einer Künstlerfamilie auf und wurde im väterlichen Atelier ausgebildet. Er gilt als Vertreter des Manierismus. Ab 1534 hatte er in Mailand einigen Erfolg.

Knapp 100 Jahre nach der letzten Restaurierung, die zwischen 1924 und 1930 in der Kirche durchgeführt wurde: Soll noch im laufenden Jahr eine neue Renovierung in Angriff genommen werden. Nach Abschluss der Arbeiten soll das Gemälde in die Kirche überführt werden.

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