Aldi will ab sofort kein Gemüse und Obst mehr verkaufen, welches per Flugzeug in die Schweiz gelangte.
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Bananen in einem Supermarkt. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Aldi verzichtet auf das Einfliegen von Gemüse und Obst.
  • Damit will der Detailhändler einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
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Trauben aus Südafrika, Avocados aus Peru und Kakis aus Israel: Bei Aldi Suisse ist das ab sofort passé. Das Unternehmen verkauft kein Obst und kein Gemüse mehr, das mit dem Flugzeug eingeflogen wurde.

Damit will das Unternehmen einen Beitrag leisten zum Umweltschutz, denn das Einfliegen von Lebensmitteln ist extrem klimaschädlich. Bereits in den vergangenen Jahren habe die Menge an Obst und Gemüse, das per Flugzeug importiert wurde, stark abgenommen, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

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Der Detailhändler habe bei den betroffenen Artikeln nach und nach auf klimafreundlichere Transportalternativen umgestellt, heisst es. Per Anfang 2023 habe man nun die Umstellung abgeschlossen und das Ziel, überhaupt kein Obst und Gemüse mehr einzufliegen, erreicht.

Dadurch werde der CO2-Ausstoss des Unternehmens verkleinert. Aldi Suisse gibt in der Mitteilung allerdings keine Zahlen zur CO2-Ersparnis an.

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