AEK Bank 1826 macht etwas mehr Halbjahresgewinn

Keystone-SDA Regional
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Thun,

Die Thuner AEK Bank 1826 hat im ersten Halbjahr dank hoher Nachfrage im Wohnbau und attraktiver Sparangebote den Gewinn leicht gesteigert.

Der Franken auf Rekordhöhe: Der Schweizer Franken lässt den Euro und den US-Dollar hinter sich liegen. (Symbolbild)
Die AEK Bank 1826 verzeichnet im ersten Halbjahr einen leichten Anstieg des Reingewinns. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Die genossenschaftlich organisierte AEK Bank 1826 mit Sitz in Thun hat im ersten Halbjahr leicht mehr verdient. Die hohe Nachfrage nach Finanzierungen, insbesondere im privaten Wohnbau, sowie das vergleichsweise attraktive Angebot von Spar- und Anlageangeboten hätten wesentlich zum positiven Halbjahresergebnis beigetragen, teilte die Bank am Donnerstagnachmittag mit.

Der Geschäftserfolg als Kennzahl für das operative Ergebnis stieg im ersten Semester im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,3 Prozent auf 10,9 Millionen Franken. Unter dem Strich verbesserte sich der Reingewinn leicht um 1 Prozent auf 5,4 Millionen Franken.

Dabei verlief das Geschäft der einzelnen Ertragsfelder unterschiedlich. In der mit Abstand wichtigsten Sparte, dem Zinsgeschäft, sank der Netto-Erfolg leicht auf 28,5 Millionen von 29,1 Millionen Franken im Vorjahr. Hingegen konnte das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft vor allem durch das Wertschriftengeschäft wachsen.

Gemischte Ergebnisse in den verschiedenen Geschäftssegmenten

Hier stieg der Erfolg auf 2,7 Millionen von 2,4 Millionen im gleichen Vorjahreszeitraum an. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option sank derweil auf 925'000 von 989'000 Franken.

Auf der anderen Seite nahmen die Kosten im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent zu. Dennoch sei das Kosten-/Ertragsverhältnis mit von 42,0 Prozent weiterhin sehr gut, schrieb die Bank. Allerdings verschlechterte es sich gegenüber dem Vorjahr mit 38,4 Prozent klar.

Im Herbst will das Institut ein neues E-Banking einführen. Zudem soll am nächsten Montag die Niederlassung Oey wieder eröffnet werden, die von einer Bankomatsprengung verwüstet worden war. Die Niederlassung Hünibach, die das gleiche Schicksal erlitten hatte, konnte ihren Betrieb bereits am 14. April wieder aufnehmen.

Zukunftspläne und Jubiläumsfonds

Im Hinblick auf ihr 200-jähriges Bestehen im Jahr 2026 legt die Bank einen Jubiläumsfonds auf. Damit investiere man in die Zukunft der Region, hiess es weiter.

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