ABB hat wie angekündigt den Verkauf des Stromnetzgeschäfts an die japanische Hitachi abgeschlossen. Nun wird eine Aktienrückkaufprogramm gestartet.
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Das Logo des Industriekonzerns ABB. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • ABB hat 80,1 Prozent ihres Stromnetze-Geschäfts an Hitachi verkauft.
  • Ein Aktienrückkaufprogramm von zehn Prozent des Aktienkapitals wird lanciert.
  • Der Nettoerlös aus dem Verkauf von 7,8 Milliarden US-Dollar geht an die Aktionäre.
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Der angekündigte Verkauf der Stromnetzsparte von ABB an die japanische Hitachi ist wie geplant abgeschlossen worden. Die Nettoerlöse aus dem Verkauf in Höhe von 7,8 Milliarden US-Dollar sollen wie angekündigt an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Zürich mit.

Demnächst wird deshalb ein neues Aktienrückkaufprogramm lanciert. 80,1 Prozent des Stromnetze-Geschäfts sei mit dem planmässigen Abschluss des Verkaufs an Hitachi erreicht. Die Firma hat heute bei ihrer Transformation zu einem dezentralisierten, globalen Technologieunternehmen einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Diese Transaktion, die den Gesamtwert der verkauften Sparte auf 11 Milliarden US-Dollar fixierte, wurde Mitte Dezember 2018 angekündigt. ABB hatte davor unter Druck von Aktionären lange mit dieser Entscheidung gerungen. Letztlich diesen aber als eigenständigen und zwingenden Schritt dargestellt.

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