Run auf die 200'000 Tickets für die 46. Ausgabe des Paléo Festivals (18.-23.7.) im waadtländischen Nyon: Tausende von Fans haben am Mittwoch dafür gesorgt, dass das diesjährige Festival in 41 Minuten ausverkauft war. Ein Rekord.
Die 46. Ausgabe des Paléo Festvals (18.-23.7) hält schon jetzt einen Rekord: Sämtliche Tickets waren am Mittwoch innerhalb von 41 Minuten ausverkauft. (Archivbild)
Die 46. Ausgabe des Paléo Festvals (18.-23.7) hält schon jetzt einen Rekord: Sämtliche Tickets waren am Mittwoch innerhalb von 41 Minuten ausverkauft. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/VALENTIN FLAURAUD

Zuerst ausverkauft war der Samstag – innerhalb von 23 Minuten, wie Michelle Müller, Sprecherin von Paléo gegenüber Keystone-SDA sagte. Kurz darauf war auch für Dienstag kein Ticket mehr zu haben; es folgten Freitag, Mittwoch, Sonntag und schliesslich Donnerstag nach nur 41 Minuten.

Auch bei den Sechstage-Abos war bald nichts mehr zu wollen. «Wir freuen uns über diesen grossartigen Erfolg, der das Vertrauen des Publikums beweist», so Müller. Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 2015, als die Tickets innerhalb von 52 Minuten ausverkauft waren.

Gegen Mittag war zudem die Website Paléo Festivals überlastet. Personen konnten sich nicht einloggen, wurden aber rasch auf einen neuen Link umgeleitet, sagte Müller.

Auf dem Paléo-Gelände trafen die ersten Personen bereits um 4.30 Uhr morgens ein, um ihre Tickets an den Kassen zu kaufen. 300 bis 400 Personen wollten dort ein Tickets erwerben.

Ein Trost für jene, die leer ausgegangen sind, könnte sein, dass seit Mittwoch eine Ticketbörse geöffnet ist. Dort werden überzählige Tickets gehandelt und, je nach Rücklauf, regelmässig neue Tickets zum Verkauf angeboten. Und: Während des Festivals werden jeden Morgen um 9.00 Uhr auf dem Festivalgelände 1500 Tickets für denselben Abend zum Verkauf angeboten.

Zur Eröffnung stehen Black Eyed Peas auf der Bühne, den Schluss macht die New-Wave-Band Indochine. Zudem steht Rosalia auf dem Programm. Spartenmässig sind Pop und Rock mit Placebo, Shaka Ponk, Phoenix, Franz Ferdinand, Sigur Rós sowie Rap und RnB mit Aya Nakamura, Damso, Lomepal, Bigflo & Oli stark vertreten. Das französische Liedschaffen repräsentieren die sicheren Werte Maxime Le Forestier und Louise Attaque sowie die Vertreter der neueren Generation Pomme, Pierre de Maere, Adé und Hervé.

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