Von der am Montag in die Kasernen eingerückten zweiten Staffel der Winter-Rekrutenschule sind nur drei Prozent positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Schweizer Armee
Ein Rekrut desinfiziert die Hände der jungen Männer während der Coronavirus Pandemie. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag sind über 5000 Rekrutinnen und Rekruten eingerückt.
  • Covid-19-Symptome wies bis auf Einzelfälle niemand auf.
  • Drei Prozent der zweiten Staffel der Winter-RS sind positiv auf das Coronavirus getestet.

Über 5000 Rekrutinnen und Rekruten rückten am Montag ein, wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilte. Zuvor waren die angehenden Wehrleute zuhause am Bildschirm geschult worden.

Innerhalb der ersten 48 Stunden nach ihrem Einzug in die Kasernen unterzogen sich alle einem PCR-Test mittels Nasen-Rachen-Abstrichen. Alle positiven Tests werden nun auf Virusvarianten hin untersucht.

Die positiv Getesteten isolierte die Armee unter ärztlicher Aufsicht für zehn Tage. Die Rückverfolgung der Kontakte erfolgt in Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden.

Schulung geht in Quarantäne weiter

Wehrleute mit Kontakten zu den Infizierten werden in Absprache mit dem Truppenarzt unter Quarantäne gestellt. Die Quarantäne wird in einem von der restlichen Truppe abgesonderten Bereich durchgeführt.

Auch in der Quarantäne bildet die Armee die Rekrutinnen und Rekruten weiter aus. Am Freitag waren in den Rekrutenschulen 162 Armeeangehörige in Isolation und 148 standen unter Quarantäne.

Die Armee erliess für die Rekrutenschulen und Truppendienste strenge Schutzbestimmungen.

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