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250 Millionen mehr für Bahnausbau!

Keystone-SDA
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Bern,

Die KVF-S plant eine Aufstockung der Kredite für den Bahnausbau 2025 und 2035 um 250 Millionen Franken.

Geplanter Bahn-Ausbau dürfte teuer werden
Die Kredite für den Bahnausbau 2025 und 2035 werden um 250 Millionen Franken aufgestockt. (Symbolbild) - AFP

Die Ständeratskommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF-S) will die Kredite für den Bahnausbau 2025 und 2035 um 250 Millionen Franken aufstocken. Damit trägt sie regionalen Interessen und einer ausgewogenen Entwicklung des öffentlichen Verkehrs Rechnung.

Die langfristige Strategie Perspektive Bahn 2050 sowie die vorgesehenen Änderungen der Ausbauprogramme der Bahninfrastruktur 2025 und 2035 unterstützt die Kommission grundsätzlich, wie die Parlamentsdienste am Mittwoch mitteilten. Mit Blick auf eine für alle Regionen ausgewogene Entwicklung beantragt sie aber höhere Verpflichtungskredite.

So will sie die Fortsetzung der Planung für die Entflechtung in Pratteln BL im Ausbauschritt 2025 mit zusätzlichen «25» Millionen Franken alimentieren. Im Ausbauschritt «2035» will die Verkehrskommission den Ausbau des Bahnhofs Ebikon LU explizit vorsehen, was den Kredit um «100» Millionen Franken erhöht. Zudem beantragt sie ihrem Rat die Realisierung des Morgartenrings in Basel mit einer Krediterhöhung um «15» Millionen Franken aus.

Aufstockungspläne im Detail

Um «10» Millionen Franken erhöhte sie den Kredit für die Projektierung des Doppelspurausbaus Tiefenwinkel auf der Achse Zürich-Chur sowie für Studien zur Westschweiz im Rahmen des Ausbauschritts «2035». Um weitere Fahrplan-Verschlechterungen in der Westschweiz zu verhindern, sollen dort zusätzliche Projekte für «100» Millionen Franken in den Ausbau 2035 aufgenommen werden.

Eine Kreditaufstockung um «100» Millionen Franken für Vorinvestitionen in den Meilibachtunnel lehnte die Kommission hingegen ab. Dieser sollte den Zimmerberg-Basistunnel unterirdisch mit der Strecke Thalwil-Pfäffikon verbinden, wurde aber zurückgestellt. Die KVF-S will gemäss den Parlamentsdiensten keine Verzögerungen beim Bau der zweiten Etappe des Zimmerbergtunnels riskieren.

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