Die 1000-Franken-Note wird immer noch genutzt – deshalb bleibt sie auch im Programm. Das bestätigt die Schweizerische Nationalbank.
Der «Tausender» bleibt der Schweiz erhalten.
Der «Tausender» bleibt der Schweiz erhalten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SNB erteilt internationalen Forderungen eine Absage.
  • Die 1000-Franken-Note bleibt im Programm.
  • Sie werde weiterhin benutzt, bestätigt SNB-Vizedirektor Fritz Zurbrügg.

Die 1000-Franken-Noten bleibt im Programm der Schweizerischen Nationalbank. Diese Note werde von der Bevölkerung als Zahlungsmittel weiter genutzt, sagte SNB-Vizepräsident Fritz Zurbrügg anlässlich der Präsentation der Zahlungsmittelumfrage am Donnerstag.

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SNB-Vize Fritz Zurbrügg. - Keystone

Damit erteilte Zurbrügg internationalen Forderungen im Zusammenhang mit Schwarzgeld-Bekämpfung eine Absage. Die SNB habe den Auftrag, die Bargeldversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und den Bargeldverkehr zu erleichtern und zu sichern, sagte der Vizedirektor. Letztlich gehe es auch darum, die Wahlfreiheit bei der Nutzung der Zahlungsmittel zu gewährleisten.

Die von der SNB durchgeführte Umfrage zeige, dass die 1000-er von der Schweizer Bevölkerung weiter rege genutzt würden. So hätten 40 Prozent der Befragten angegeben, dass sie innerhalb der vergangenen zwei Jahre mindestens eine 1000 Franken-Note besessen hätten. Diese käme vor allem bei teureren Anschaffungen wie Autos oder Möbel sowie zur Begleichung von Rechnungen am Postschalter zum Einsatz.

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