In den Walliser Alpen ist es am Samstag zu einem tödlichen Unglück gekommen: Ein deutscher Alpinist stürzte über eine Felswand in den Tod.
Das Allalinhorn ist ein gut 4000 Meter hoher Gipfel etwa sieben Kilometer südwestlich von Saas-Fee. Es zählt zu den meistbestiegenen Viertausendern der Alpen.
Das Allalinhorn ist ein gut 4000 Meter hoher Gipfel etwa sieben Kilometer südwestlich von Saas-Fee. Es zählt zu den meistbestiegenen Viertausendern der Alpen. - sda - Kantonspolizei Wallis
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Saas-Fee ist gestern Samstag ein Alpinist abgestürzt.
  • Der 44-jährige Deutsche kam bei dem Sturz ums Leben.
  • Er rutschte auf dem Eis aus und stürzte eine steile Felswand hinab.

Ein 44-jähriger Alpinist aus Deutschland ist am Allalinhorn im Kanton Wallis bei Saas-Fee am Samstag abgestürzt und ums Leben gekommen. Der Mann war mit einem Begleiter unterwegs, als er unterhalb eines Grats mit den Steigeisen auf dem Eis ausrutschte.

Danach stürzte der Wintersportler über eine steile Felswand ab, wie die Walliser Kantonspolizei am Sonntag mitteilte.

Retter konnten nur noch Tod feststellen

Sein Begleiter alarmierte die Rettungskräfte. Der Notarzt der Air Zermatt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Beim Opfer handelt es sich den Angaben zufolge um einen 44-jährigen Deutschen mit Wohnsitz in Deutschland.

Die Männer waren beim Aufstieg von der Britanniahütte zum Allalinhorn unterwegs gewesen. Zum Unfall kam es gegen 11 Uhr unterhalb des Hohlaubgrats. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.

Das Allalinhorn ist ein gut 4000 Meter hoher Gipfel etwa sieben Kilometer südwestlich von Saas-Fee. Es zählt zu den meistbestiegenen Viertausendern der Alpen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Air ZermattSaas-FeeZermattTod