Der Kanton Bern probte den Ernstfall. Doch wie funktioniert die Zusammenarbeit der verschiedenen Blaulichtorganisationen? Polizei, Sanität und Feuerwehr mit der grossen Analyse der gestrigen Grossübung.
«Wir machen uns auch in Bern Gedanken über Terroranschläge» - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Bern probte gestern den Ernstfall.
  • Die Übung sollt aufzeigen, wie die Zusammenarbeit der verschiedenen Blaulichtorganisationen funktioniert.
  • Fazit: Das Zusammenspiel zwischen Polizei, Sanität und Feuerwehr funktioniert.

In Bremgarten BE liegen mehrere Personen neben einem rauchenden Postauto reglos auf der Strasse. Polizei, Feuerwehr, Sanität sind im Einsatz. Was ist passiert am gestrigen Mittwoch?

Keine Panik! Es handelt sich bei diesem Szenario um eine aufwändige und eindrückliche Grossübung der Blaulichtorganisationen vom Kanton Bern. Die Vorbereitungszeit auf diese Übung betrug rund ein Jahr.

Ziel ist es, Strukturen und Abläufe bei der Bewältigung von mehreren Grossereignissen im Kanton auf den Prüfstand zu stellen. Zudem sollen die Prozesse und die Zusammenarbeit der Blaulichtpartner optimiert werden.

Am Tag danach ziehen Polizei, Sanität und die Feuerwehr gemeinsam Bilanz. Man mache sich auch in Bern Gedanken über mögliche Terroranschläge. Darauf müsse man vorbereitet sein, falls tatsächlich der Ernstfall eintreffen sollte. Das ist professionell.

Fazit der Übung vom Kommandant der Kantonspolizei Stefan Blättler - Nau

Stefan Blättler, Kommandant der Berner Kantonspolizei, sagt zu Nau: «Das Zusammenspiel zwischen Polizei, Feuerwehr und Sanität hat gestern grundsätzlich funktioniert. Wir vereinfachen jetzt gewisse Prozessschritte. Wir wollen konkret die Geschwindigkeit erhöhen und den Informationsfluss verbessern.»

Kanton Bern: Fazit zu Notszenarien der Blaulichtorganisationen.
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