Die Blaulichtorganisationen des Kantons Bern führen am Mittwoch eine Grossübung an mehreren Standorten durch. Schadenplätze sind unter anderem in den Grossräumen Bern und Emmental vorgesehen. Nau ist beim Probeeinsatz in Bremgarten mit dabei.
So bereitet sich der Kanton Bern auf Notszenarien vor - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Blaulichtorganisationen des Kantons Bern führen am Mittwoch eine Grossübung durch.
  • Die zuständigen Bundesbehörden schätzen die Bedrohungslage in der Schweiz als erhöht ein.
  • Deshalb sollen die Strukturen und Abläufe von Grossereignissen im Kanton Bern überpüft werden.

Terror, Anschläge, Gefahr: Nach den Ereignissen im nahen Ausland schätzen die zuständigen Bundesbehörden die Bedrohungslage in der Schweiz als erhöht ein. Deshalb sollen die Strukturen und Abläufe bei der Bewältigung von mehreren Grossereignissen im Kanton Bern erneut auf den Prüfstand gestellt werden.

Ziel der Grossübung

Ziel dieser Übung ist es, die Prozesse sowie die Zusammenarbeit der Blaulichtpartner auf den Prüfstand zu stellen und zu verbessern. Im Vordergrund stehen Handlungen von mehreren Tätern mit terroristischer Absicht. Dabei werden einerseits die Schnittstellenbewirtschaftung der Organisationen im Kanton, aber auch die internen Abläufe der Kantons Polizei evaluiert.

Mehrere Ambulanzen waren vor Ort...
Mehrere Ambulanzen waren vor Ort...
...so wie die Polizei...
...so wie die Polizei...
...und die Feuerwehr.
...und die Feuerwehr.
Das gestellte Szenario sieht erschreckend realistisch aus.
Das gestellte Szenario sieht erschreckend realistisch aus.

Die Blaulichtpartner des Kantons Bern

Zu den Blaulichtpartnern gehören die Kantonspolizei, die Feuerwehren, die Rettungsdienste, die Care Teams des Kantons Bern und der Zivilschutz. Bei der Grossübung sind aber auch Spitäler unter der Leitung des Kantonsarztamtes involviert. So stehen auch Flugrettungsdienste im Einsatz. Die Übung mit zahlreichen Beteiligten kann zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen führen.

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