Alex ist keine fünf Jahre alt, hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Sein letzter Wunsch: Monster. Hunderte Menschen kamen diesem Wunsch nach.
Junge Familie Krebs
Der Junge hat wegen seines Krebses nicht mehr lange zu leben. - Instagram/@kira.nik
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein vierjähriger Junge kämpft, seit er lebt, mit einem hartnäckigen Tumor.
  • Er hat nur noch wenige Wochen zu leben.
  • Eine ganze Gemeinde schloss sich zusammen, um ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

Alex hat ein trauriges Schicksal. Er war gerade erst 11 Monate alt, als bei ihm ein Hirnkrebs diagnostiziert worden ist. Seit viereinhalb Jahren kämpft er gegen die Krankheit. Er lebt in Hamilton (Ontario, USA) mit seinen Eltern Nick und Kira und zwei älteren Geschwistern.

Vor rund 6 Monaten war der Tumor geschrumpft. Doch dann die niederschmetternde Nachricht: Die Ärzte vermeldeten, dass der Krebs zurück sei und der Junge nur ein paar Wochen zu leben habe, berichtet «Sunnyskyz».

Nick und Kira wollten seine verbleibende Zeit so sinnvoll wie möglich gestalten. Sie fragten ihn, ob es etwas gäbe, was er gerne tun würde.

Seine Antwort? Halloween. Vor allem wollte er Monster sehen.

Zwar wollte er diese in den Niagara Fällen sehen. Doch aufgrund seiner Verfassung wurde davon abgeraten, so weit zu reisen. Eine enge Freundin, Paula, kam dann auf die Idee, Halloween und Monster zu ihm zu bringen.

In einer lokalen Facbeook-Gruppe forderte sie die Gemeinde dazu auf, in Kostümen vorbeizukommen. Am Tag der Tat rechnete Paula mit höchstens 300 Teilnehmern. Doch im Verlauf des Abends kamen «wahrscheinlich fast 1000 Leute», vermeldet sie.

Junge war überglücklich

Die Mutter des Jungen, Kira, ist glücklich: «Vor einigen Tagen hat eine ganze Gemeinde geholfen, meinen Sohn glücklich zu machen! Hunderte und Aberhunderte von Menschen kamen. So konnte mein Sohn Halloween feiern». Sie verwies ausserdem darauf, dass die meisten Organisationen Wochen für die Vorbereitung eines solchen Anlasses benötigen.

Und das Wichtigste: «Er genoss jede Minute der Parade, winkte allen zu».

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