Riesige Trauer in der Schweizer Fussballszene. Ex-Aarau und Thun-Profi Nicolas Schindelholz ist am Sonntag gestorben.
Nicolas Schindelholz
Der ehemalige Aarau-Profi Nicolas Schindelholz (links) hat mit erst 34 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fussballer Nicolas Schindelholz verlor am Sonntag den Kampf gegen den Krebs.
  • Der Schock ist gross, die Anteilnahme riesig.

Der tragische Tod von Nicolas Schindelholz (†34) gibt in der Fussballszene weiterhin zu reden. Die Trauer ist riesig, viele stehen noch unter Schock. Ob Granit Xhaka oder Xherdan Shaqiri: Die Anteilnahme, auch in den sozialen Medien, ist gross.

Der ehemalige Profi von Aarau und dem FC Thun erlag am Sonntag seinem Kampf gegen den Lungenkrebs. Schindelholz hinterlässt vier Kinder.

Nicolas Schindelholz
Der FC Aarau trauert um seinen ehemaligen Innenverteidiger Nicolas Schindelholz. - Twitter

Der «Blick» schildert heute in der Printausgabe Details. Nach einem Spiel mit dem FC Aarau in Wil in der Saison 2019/2020 klagte Schindelholz über Unwohlsein. Anschliessend begab er sich zur Kontrolle ins Spital.

Nach zahlreichen Untersuchungen stellten die Ärzte Lungenkrebs in fortgeschrittenem Stadium fest. Bei dieser Diagnose seien die Überlebenschance laut Statistiken gering.

Nicolas Schindelholz
Nicolas Schindelholz (r.) lancierte seine Karriere beim FC Thun, wo er von 2009 bis 2017 spielte. Hier im Duell mit dem heutigen Luzern-Trainer Mario Frick (links).
Nicolas Schindelholz
In der Saison 2017/18 lief der Innenverteidiger für den FC Luzern auf.
Nicolas Schindelholz
Von 2018 bis zu seinem Karriereende spielte Schindelholz für den FC Aarau.
Auch sein Ex-Klub FC Thun zeigt sich über den frühen Tod des 34-Jährigen bestürzt.
Auch sein Ex-Klub FC Thun zeigt sich über den frühen Tod des 34-Jährigen bestürzt.
Der FC Basel, bei dem Schindelholz im Nachwuchs spielte, trauert ebenfalls.
Der FC Basel, bei dem Schindelholz im Nachwuchs spielte, trauert ebenfalls.
Nicolas Schindelholz
Der FC Luzern schreibt auf Instagram emotionale Worte.

Schindelholz nahm den Kampf gegen den Krebs aber tapfer an, bliebt zuversichtlich. Zu Beginn schlugen die Behandlung gut an. Schindelholz konnte laut «Blick» als Zuschauer auch noch Spiele des FC Aarau besuchen.

Später verschlechterte sich aber sein Zustand, weil die Medikamente nicht mehr wirkten. Am Sonntag verlor er den Kampf. In den Herzen der Fans lebt er weiter.

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