Das neue «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» erschien kürzlich nach sechs Jahren Wartezeit. Die Rückmeldungen sind überwältigend positiv.
The Legend of Zelda
Spielfigur «Link» im neuen «Zelda»-Spiel. - Nintendo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach langem Warten wurde das neueste Zelda-Spiel «Tears of the Kingdom» lanciert.
  • Der Metacritic-Score beläuft sich auf 96% bei 87 Bewertungen (Stand 13. Mai).

Nach über sechs Jahren war es gestern endlich so weit – der neue «Legend of Zelda»-Teil wurde endlich veröffentlicht. In «Tears of the Kingdom» geht es nach dem sehr erfolgreichen Vorgänger «Breath of the Wild» wieder nach Hyrule.

Die ersten Reaktionen auf das neueste Abenteuer sind beinahe frenetisch positiv. Auf der Bewertungsplattform Metacritic ist von 87 Bewertungen zurzeit nur eine einzige negativ. Das von Nintendo versprochene Abenteuer in «einer Welt, in der deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt sind», scheint sich zu bewahrheiten.

Mit «Zelda: Tears of the Kingdom» geht die Reise weiter

Schon seit den 1980er Jahren ziehen die «Zelda»-Spiele Gamerinnen und Gamer in ihren Bann. Was auf dem NES begann, hat sich über bald vier Jahrzehnte zu einer der populärsten Videospiel-Marken der Welt entwickelt. Jetzt begibt sich Held Link abermals auf ein Abenteuer immenser Ausmasse.

Eine hehre Aufgabe für Link, wird er doch in einer riesigen offenen Spielwelt voller Entdeckungen und Gefahren suchen müssen. Zum Glück stehen ihm bei seinem kühnen Unterfangen im Test viele Spielmechaniken zur Verfügung. Hier lassen sich hoch in den Lüften Himmelsinseln erkunden, die ausladende Oberwelt bereisen oder sich durch den düsteren Untergrund kämpfen.

The Legend of Zelda
«The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» nimmt sich einer enormen Herausforderung an – und meistert diese. - Nintendo

Mit seinem Deckensprung kann Link etwa Abkürzungen nehmen und per Zeitumkehr spult er Objekte sozusagen zurück. So wird ein zuvor herabgestürzter Felsen beispielsweise schnell zu einem Aufzug. Über eine Synthese-Funktion verschmelzen Waffen und Gegenstände.

Per Ultra-Hand lassen sich nicht zuletzt allerhand Objekte zusammenbauen, um so ein provisorisches Floss oder (Luft-)Fahrzeuge jeglicher Art zu erschaffen. Die Möglichkeiten, die angesprochene Kreativität auszuleben, scheinen tatsächlich fast grenzenlos.

Das «Spiel des Jahres» im Test

Die Kritiker sind grossteils äusserst positiv gestimmt und überhäufen das neue Spiel trotz kleinerer Ungereimtheiten mit Lob. Das deutsche IT-Portal «Golem» spricht in seinem Fazit von einem «Meisterwerk», das sich «kein Zelda-Fan entgehen lassen» sollte.

«Eurogamer.de» lobt derweil unter anderem, dass «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» ein «grandioses Entdeckergefühl in einer fabelhaften Welt» biete. Laut «PC Games» habe Nintendo «erneut ein unglaublich starkes Action-Adventure abgeliefert, das klare Spiel-des-Jahres-Qualitäten vorweisen kann».

"Link" betrachtet die Landschaft
Screenshot aus dem «Zelda»-Spiel «Breath Of The Wild». - keystone

Die US-Entertainment-Seite «IGN» schreibt derweil von einer «unfassbaren Fortsetzung, zu einem der grossartigsten Videospiele, das jemals gemacht wurde». Im «Guardian» heisst es, es sei «einfach zu vergessen, wie man im Erwachsenenleben Spass haben kann». Games wie das neue «Zelda» brächten jedoch die Erinnerung daran zurück, dass genau dieser Spass überall zu finden ist. Man muss nur den richtigen Betrachtungswinkel besitzen.

Bei «Metacritic» liegt «Tears of the Kingdom» aktuell bei sagenhaften 96 von 100 Punkten bei etwas weniger als 90 Rezensionen. So mancher Fan wird also sicherlich ein Freudentränchen verdrücken, wenn er in «Tears of the Kingdom» erneut Hyrule bereist.

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