Steam bekommt eine neue Funktion: In den «Steam Labs» will Valve Nutzer ihrer Plattform experimentelle Ideen und Konzepte testen lassen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Valve will Nutzer Features schon vor der Veröffentlichung testen lassen.
  • Dazu wurden die «Steam Labs» gegründet.

Valve will Nutzern den Zugang zu frühen Alpha Versionen von zukünftigen Features ermöglichen. Dazu haben die Amerikaner die «Steam Labs» veröffentlich. Die experimentelle Abteilung von Valve, welche ständig an neuen Ideen und Konzepten herumtüftelt, will zukünftig öffentlich arbeiten. Nutzer können so eine Idee von Beginn an mitverfolgen und beeinflussen.

«Einige dieser Ideen könnten grossartig sein, andere müssen vielleicht verworfen werden. Wir hoffen, dass die meisten davon durch Feedback verbessert und so zu einem Teil von Steam werden», schreibt der Plattform-Betreiber. Zum Launch gibt es bereits drei Projekte, die in unterschiedlichen Entwicklungsstadien stecken.

Maschinelles Lernen soll Steam verbessern

Mikrotrailer sollen in einem 6-sekündigen Trailer den Kern jedes Spiels im Katalog von der Plattform vermitteln können. Der interaktive Empfehlungsratgeber will durch maschinelles Lernen den Spielern neue Games vorschlagen. Zuletzt gibt es noch die interaktive Show: Valve will damit eine automatische Gameshow von bis zu 30 Minuten Länge im Stil einer Shoppingsendung im Fernsehen generieren.

Die «Steam Labs» seien selber auch ein Experiment, heisst es weiter. Nutzer können ab sofort Feedback zu den Konzepten abgeben. «Ihr könnt diese Projekte weiterentwickeln oder kaputtmachen, abhängig von eurem Feedback», lässt sich der offiziellen Seite entnehmen.

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