Das am 28. November 2018 erschienene digitale Kartenspiel Artifact hat seit seinem Launch über 80% seiner Spieler verloren.
Ein Charakter aus Artifact lässt das Symbol des Spieles zwischen seinen Händen schweben.
Ob Artifact mit zukünftigen Updates wieder Spieler anlocken kann, bleibt offen. - IGN
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Das Wichtigste in Kürze

  • Artifact hat seit seinem Launch über 80% der Playerbase verloren.
  • Ein Hauptgrund dafür ist wohl, dass es zu teuer ist.

Am 28. November ist Artifact erschienen, ein von Valve entwickeltes, digitales Kartenspiel, welches einen Tag nach Launch in der Top fünf Liste von Steams meistgespielten Spielen landete. Nur leidet das Spiel seit dem unter einer konstant kleiner werdenden Playerbase.

Zunächst konnte das Spiel sehr viele Leute anziehen. Laut Steamcharts hat das Spiel am 29. November den All-Time Peak von 60'740 gleichzeitigen Spielern erreicht.

Mittlerweile sind über 80% der Spieler von Bord gesprungen und so schafft es das Game noch auf 10'516 gleichzeitig spielende Leute.

Artifact ist einfach zu teuer

Kartenspiele gehören nicht zum Mainstream. Dies könnte unter anderem daran liegen, dass man oft viel Geld in seine Decks investieren muss, berichtet Vg247. Dies scheint auch der grösste Kritikpunkt an Valves TCG zu sein: Artifact ist zu teuer.

Steam-Nutzer TheVampire100 schreibt dazu in seinem Steam-Review:

«Artifact verlangt Geld für seine Karten. Wer Karten haben will muss blechen. Und das nicht zu knapp.»

Artifact kann für 20.95 Franken auf Steam gekauft werden. Für dieses Geld erhält man Booster Packungen im Wert von dem bezahlten Geld. Für jede weitere Karte bezahlt man auf irgend eine Art und Weise mit Echtgeld. Ob man nun Booster kauft oder Eintrittskarten für diverse Spielmodi, in welchen man sich Karten erspielen kann, nichts ist umsonst.

Artifact ist seit dem 28. November 2018 für PC, Mac und Linux erhältlich und soll im Jahr 2019 für Android und iOS erscheinen.

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